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  • 26.04.2023
Mutmach-Gedanken

Es grünt so grün

Eigentlich ein Hit aus einem 60er-Jahre-Musical, passt diese Wendung treffend zu dem Anblick, der sich uns derzeit beim Blick nach draußen bietet. Nach langen grauen Wochen sprießt überall das frische Frühlingsgrün und hebt unsere Stimmung. Nicht umsonst gilt Grün als die Farbe der Hoffnung und Zuversicht. Laut Psychologen wirkt die Farbe tatsächlich nervenberuhigend, entspannend und erholend auf den ganzen Körper. Wohl darum gehen jetzt viele so gerne raus "ins Grüne": in den Stadtpark, den Wiesengrund und den Wald. Dort findet unsere Seele Abstand vom Alltagsstress, Besinnung auf das Leben - und eine Ahnung von Gott als der Kraft, die allem innewohnt und uns trägt.

von Helga Melzer-Keller

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  • 21.03.2023
Mutmach-Gedanken

Weg damit!

Die ersten wärmenden Strahlen der Frühlingssonne zu genießen, ist überaus wohltuend. Gleichzeitig wird überall der Schmutz sichtbar, der sich über die Wintermonate an Fenstern und in Wohnungsecken angesammelt hat. Für viele ist nun Zeit für den Frühjahrsputz. Neben Spinnweben und Staubflocken findet sich dabei auch so manches, was man nicht mehr braucht und getrost aussortieren könnte. Tatsächlich wirkt es ungemein befreiend, sich von unnötigem Ballast zu trennen! Das kann auch für so manche schlechte Angewohnheit gelten. Die Wochen vor Ostern laden dazu ein, auch bei uns selbst einmal etwas genauer hinzuschauen und ehrlich abzuwägen, worauf wir eigentlich verzichten können – und was uns dagegen wirklich wichtig ist im Leben.

von Helga Melzer-Keller

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  • 11.01.2023
Mutmach-Gedanken

Anfangen

Aller Anfang ist schwer, heißt es in einem Sprichwort. Tatsächlich mag es vielen nach der jährlichen Weihnachts-Zäsur und Festtags-Lethargie am Beginn des Neuen Jahres so gehen. Es ist nicht leicht, zum "business as usual" zurückzukehren. Auf manche kommen vielleicht auch neue Herausforderungen zu, die verunsichern und lähmen. Aber alles Zaudern und Zögern macht es nicht besser. Stattdessen zeigt die Erfahrung: Wenn nur der erste Schritt getan ist, dann wird es leichter, dann kommen wir schneller in Bewegung als gedacht. Schließlich dürfen wir auch darauf vertrauen, einen Gott an der Seite zu haben, der mit uns geht und die Dinge anpacken hilft.

von Helga Melzer-Keller

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  • 30.11.2022

Adventsmomente sind wieder online

Das Gemeinschaftsprojekt der bayerischen Diözesen besteht seit 18 Jahren

Bamberg. Von ihren weihnachtlichen und adventlichen Erfahrungen während des Jahres berichten ab 1. Dezember Priester, Seelsorgerinnen und Seelsorger und engagierte Christen unter der Adresse www.adventsmomente.de.

von je

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  • 23.11.2022
Mutmach-Gedanken

Wenn die Tage kürzer werden…

Spätestens seit dem Ende der Sommerzeit sind die Tage wieder spürbar kürzer geworden. Schon am Spätnachmittag beschleicht uns das Gefühl, dass der Tag eigentlich schon vorbei ist. Wir brauchen Licht, um fit und aktiv zu sein! Das gilt für unseren Körper und auch für unsere Seele. Vielleicht haben wir deshalb in der dunkler werdenden Jahreszeit das Bedürfnis, Licht in unseren Alltag zu bringen – unsere Fenster, Häuser und Straßen mit Lichterketten zu schmücken und in unseren Wohnungen Kerzen anzuzünden. Das nimmt der Dunkelheit ihre Düsternis und hält in uns die Erinnerung wach, dass jeder Nacht ein Tag, jedem Winter ein Frühling und jedem Kummer eine neue Freude folgt.

von Helga Melzer-Keller

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  • 27.09.2022
Mutmach-Gedanken

Erfüllte Zeit

Zeit ist in unseren Tagen ein kostbares Gut geworden. Meistens reicht sie uns nicht aus, oft ist sie überfrachtet mit zu vielen Dingen, und viele sehnen sich danach, mehr Zeit zu haben. Doch die Zeit, die uns gegeben ist, lässt sich weder strecken noch vermehren. Darum machen wir vieles immer schneller und packen unsere Zeitfenster immer voller und dichter. Doch werden wir dadurch glücklicher und zufriedener? Tatsächlich fehlt es uns nicht an Zeit, sondern an der Bereitschaft, unsere begrenzte Zeit als ein Geschenk Gottes bewusst zu würdigen und auszukosten – damit sie nicht zur vollen, sondern zur erfüllten Zeit wird.

von Helga Melzer-Keller

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  • 02.08.2022
Mutmach-Gedanken

Sommerloch

Ein eigenartiges Wort: Sommerloch… In der Pressewelt bezeichnet man damit diese Zeit mitten im Sommer, in der es wenig zu berichten gibt. Der Politikbetrieb ruht, Betriebe gehen in die Sommerpause, die Menschen sind in den Ferien – es ist einfach nicht viel los. Manche empfinden eine gähnende Langeweile. Aber eigentlich ist es genau das, was wir in unserer temporeichen und mit Informationen und Ereignissen vollgepackten Zeit hin und wieder brauchen: Eine Phase der Ruhe, zum Abschalten und Verschnaufen. Gerade im Nichtstun können wir wieder bei uns selbst ankommen – und vielleicht auch erspüren, dass wir von einer größeren Macht, von Gott, umfangen und getragen sind.

von Helga Melzer-Keller

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  • 12.05.2022
Mutmach-Gedanken

Wie eine Mutter, wie ein Vater...

Jedes Jahr im Mai sind Muttertag und Vatertag feste Termine im Kalender der meisten Menschen. Man kann sich aus vielen verschiedenen Gründen daran stören – aber es kann auch eine schöne Geste sein, einmal bewusst an das zu denken, was die eigenen Eltern einem geschenkt haben, und dafür „Danke“ zu sagen: Die bedingungslose Liebe, ohne dass man irgendetwas dazutun musste; das Sich-Kümmern um alles, was man zum Leben brauchte; die Unterstützung, damit man seinen eigenen Weg finden konnte. Weil fast alle Menschen an solche Erfahrungen anknüpfen können, ist Jesu Botschaft für uns so unmittelbar ansprechend: Gott ist wie eine Mutter, wie ein Vater für jeden einzelnen Menschen da.

von Helga Melzer-Keller

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  • 28.03.2022
Mutmach-Gedanken

Dürfen wir uns noch freuen?

Trotz Krieg und Flüchtlingsleid müssen wir unseren eigenen Alltag wie gewohnt bestehen. Wir gehen in die Arbeit, schicken die Kinder in die Schule, kaufen ein – all‘ das muss sein. Aber das Theater besuchen oder ein Café, einen Geburtstag groß feiern oder einfach nur die warmen Frühlingstage genießen – da beschleicht viele ein ungutes Gefühl. Dürfen wir das, dürfen wir uns noch freuen? Das schlechte Gewissen ist verständlich, andererseits ist niemandem in diesem Krieg geholfen, wenn wir selbst uns jede Freude am Leben versagen. Und letztlich hat nur derjenige, der auch für sein eigenes Wohlbefinden sorgen kann, die Kraft, sich für andere einzusetzen.

von Helga Melzer-Keller

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  • 22.02.2022
Mutmach-Gedanken

Nichts ist so beständig wie der Wandel

Alles ändert sich, und das ist nicht immer leicht zu ertragen. Manche Veränderungen kommen einfach zu plötzlich, verlaufen zu schnell oder gefallen uns ganz und gar nicht. So sind wir wohl alle nicht besonders glücklich mit den Veränderungen, die die Pandemie mit sich gebracht hat. Dennoch gehören Veränderungen zum Leben. Wenn einfach immer alles beim Alten bliebe, wäre die unvermeidliche Folge Erstarrung. Das Leben ist ständig im Fluss und drängt vorwärts in Richtung Zukunft. Wir können uns dem entgegenstellen und viel Kraft dabei lassen – wir können uns aber auch mit ein bisschen Neugier und Entdeckergeist auf den unvermeidlichen Wandel einlassen und versuchen, ihn bestmöglich zu gestalten.

von Helga Melzer-Keller

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