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Chronik ab 1988

Kirche und Gemeindezentrum

Lange geplante Bauvorhaben traten in das Stadium der Realisierung. 1988 erfolgte die Einweihung des Kindergartens und im Herbst 1989 verwandelte sich das Gemeindegelände nochmals in eine große Baustelle. Die den Heimatvertriebenen und Einheimischen altvertraute, aber leider nicht sanierungsfähige und zu klein gewordene Kapelle am Waldrand musste Platz machen für eine neue und größere Kirche, der ein Gemeindehaus angegliedert ist.

Im Untergeschoss des Kindergartens richtete man während der Bauzeit vorübergehend einen hübschen Gottesdienstraum ein. Am 11. Mai 1990 erfolgte die Grundsteinlegung für die neue St. Nikolaus-Kirche durch Domkapitular Klemens Fink aus Bamberg, bei der eine Kapsel mit wichtigen Zeitdokumenten und einer Urkunde in der Apsis eingemauert und durch eine Marmorplatte abgedeckt wurde. Am 7. Dezember 1990 feierte man Richtfest. Am 1. September 1991 erhielten die Gläubigen mit Lothar Baumüller einen eigenen Lokalkaplan.

Am 8. Dezember 1991 fand durch den Bamberger Erzbischof Dr. Elmar Maria Kredel die Konsekration unserer Kirche statt, unter dem Patronat des heiligen Nikolaus von Myra und zum Gedächtnis des seligen Adolph Kolping. Nachdem die Seligsprechung des „Gesellenvaters“ erst kurz zuvor erfolgt war, ist sie also eine der ersten Kirchen, der diese Widmung zuteil werden konnte. Die Fürther Kolpingfamilie hat im Vorhof eine schmucke Gedenkplatte verlegt.

Seitdem lädt das Geläut von vier wohlklingenden Glocken zu den Gottesdiensten ein. Eine der vier Glocken, die noch aus den ersten Nachkriegsjahren stammt, erinnert uns an die schwere Zeit und an jene Vertriebenen, die in der Fürberger Kirche und im Frankenland eine friedliche Heimat finden durften.

Seit 1996 trägt zur Verschönerung der Gottesdienste auch eine neue Orgel bei.

Mit Wirkung vom 1. April 1999 wurde die Filialgemeinde St. Nikolaus zur selbständigen Pfarrei erhoben und erhielt 2001 einen eigenen Pfarrer, Rudolf Glauche.

Ab dem Pfingstfest 2006 wurde durch Erzbischof Ludwig Schick der Seelsorgebereich „Heinrich-Nikolaus, Fürth" errichtet und zur Zusammenarbeit verpflichtet.

Zum 1. September 2019 wurden die katholischen Pfarreien in der Stadt Fürth zum Seelsorgebereich "Fürth-Stadt" verbunden.