Herzliche Einladung zum Ökumenischen Gottesdienst im Grünen.
Wir besuchen wieder eine neu gestaltete Kirche in unserem Dekanat. Diesmal St. Johannes in Oberasbach.
St. Heinrich und St. Nikolaus laden alle Interessierten wieder zu einer Familienzeit ein. Diesmal fahren wir ins Jugendhaus Weihermühle.
Haben Sie heute schon ein Kompliment bekommen? Dass Sie gut aussehen, dass Sie etwas toll hinbekommen haben, dass Sie ein wunderbarer Mensch sind? ... Wir alle genießen Komplimente - sie machen gute Laune, bestärken und beflügeln uns. Darum sollten wir selbst auch ruhig freigebig mit Komplimenten sein. Leider richten wir unseren Blick jedoch meistens auf das, was uns negativ am anderen auffällt und woran wir uns stören. Doch Schönes und Liebenswertes ist in jedem Menschen zu finden - wenn wir nur aufmerksam dafür sind. Und wenn wir uns trauen, es auch laut auszusprechen, dann zaubern wir ihm oder ihr damit ganz schnell ein Lächeln ins Gesicht!
Feuer und Flamme für etwas sein - das sagen wir, wenn wir von etwas total überzeugt sind. Dann setzen wir uns auch gerne dafür ein, engagieren uns gegen alle Widerstände und strahlen Begeisterung aus. Feuer und Flamme waren die ersten Christ/innen von ihrem Glauben daran, dass Gott das Leben und das Wohl aller Mensch will. Das posaunten sie in die Welt hinaus und setzen sich mit all‘ ihren Kräften dafür ein. Am Pfingstfest wird in den Kirchen daran erinnert, damit auch wir uns davon inspirieren lassen. Denn immer noch und immer wieder braucht es Begeisterte, die für die Liebe brennen und mithelfen, dass alle Menschen ein gutes und erfülltes Leben führen können.
Dass der April nicht weiß, was er will, war in diesem Jahr deutlich zu erleben: Verfrühte Sommerhitze wechselte mit Kälteeinbrüchen, Sonnenschein mit Graupelschauern. Zu guter Letzt hat sich – wie jedes Jahr – der Frühling durchgesetzt. Auch wir wissen in einer Welt der unüberschaubaren Möglichkeiten oft nicht, was wir in unserem Leben eigentlich wollen. Doch manche Entscheidungen brauchen einfach ihre Zeit, und die sollten wir uns auch getrost nehmen. So wie sich nach Wochen unbeständigen Wetters am Ende immer der Frühlingsmonat Mai einstellt, dürfen wir darauf vertrauen, dass auch wir letztlich zu dem finden, was das Richtige für uns ist. Denn das ist es, was auch Gott für uns will: Dass wir zu einem Leben finden, das uns wirklich entspricht.
Schon seit geraumer Zeit vermitteln uns die Häschen und bunten Eier in den Schaufenstern das Gefühl, dass in diesen Märzwochen bereits Ostern ist. Doch das Osterfest folgt erst auf den Karfreitag! Natürlich: Wir wollen uns vor allem an den schönen und hellen Seiten des Lebens erfreuen. Darum blenden wir allzu bereitwillig alles Schwere und Dunkle aus. Doch auch diese Erfahrungen gehören zu unserem Leben dazu: das Scheitern, der Verlust und die Trauer. Ostern ist kein Fest des schönen Scheins. Es nährt die begründete Hoffnung, dass nach jedem Versagen, Abschied und Sterben neues Leben wachsen kann – weil Jesus nach seinem Tod von Gott zu neuem Leben auferweckt wurde.
Gut vor anderen dazustehen, ist vielen heute wichtig. Es ist ja auch schön, wenn andere einen guten Eindruck von uns haben, uns vielleicht sogar bewundern! Darum tragen wir oft etwas nach außen zur Schau, was unserem Inneren nicht entspricht... Die Fastenzeit lädt dazu ein, Überflüssiges wegzulassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das könnte auch bedeuten, dass wir mit den Masken der Faschingszeit einmal bewusst alle anderen "Masken" ablegen, mit denen wir etwas zu sein vorgeben, was wir eigentlich nicht sind. Hören wir doch einfach einmal auf damit, uns selbst und anderen etwas vorzumachen, und verzichten wir auf den "schönen Schein", um ganz und ehrlich wir selbst zu sein! Genau so sind wir von Gott geliebt.
Für viele startet das Neue Jahr mit guten Vorsätzen: Mehr Sport treiben, gesünder essen, weniger kaufen… Meistens bleibt es dann leider bei der guten Absicht – vielleicht weil die Vorhaben zu unkonkret sind. Experten raten darum, sich klare Ziele zu setzen oder kleine Schritte zu definieren. Das kann funktionieren. Wie aber wäre es, wenn ich mir einmal nicht überlege, was ich in meinem Leben ändern, sondern was ich beibehalten möchte? Davon gibt es nämlich bestimmt auch eine ganze Menge. Dann könnte mein Vorsatz einfach lauten: Zufriedener sein und dankbarer für das, was mir im Leben – und letztlich von Gott – geschenkt ist.
Jetzt ist er wieder in vielen Krippenlandschaften zu sehen – der Engel, der den Hirten verkündet: „Friede den Menschen auf Erden!“ Gerade an Weihnachten ist die Sehnsucht nach Frieden besonders groß, vor allem jetzt angesichts der furchtbaren Kriege im Nahen Osten und in der Ukraine. Manche mögen zweifelnd fragen: Warum setzt Gott selbst denn den Kriegen kein Ende? Aber Gott schickt keinen Engel mit dem Flammenschwert, um auf der Erde „mal ordentlich aufzuräumen“ und endlich Frieden zu schaffen. Stattdessen schickt er eine schlichte Verheißung: Dass er den Menschen in Liebe ganz zugetan ist – und dass Friede werden kann, wann und wo immer Menschen sich darauf einlassen. Es liegt an uns…