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Bamberg. Weihbischof Gössl hat sich für eine Regulierung der Macht von Bischöfen und gegen eine „Spiritualisierung von Ämtern“ ausgesprochen. Nach dem Abschluss des Synodalen Wegs zeigte er sich hoffnungsvoll, „dass es gelingt, in guter Weise weiterzugehen und eine Basis für das Miteinander von Kirche in Deutschland zu schaffen“, sagte Göss
Erstmals hat Erzbischof Dr. Ludwig Schick an einem Training des Teams Caritas für den Weltkulturerbelauf teilgenommen.
Was hat eine Bade-Ente in einer Kirche verloren? So mag man beim Anblick der gelben Wasserspielzeuge im Rabbiner- oder Bischofsgewand, die derzeit in Vitrinen in der Kirche Unsere Liebe Frau zu bewundern sind, durchaus fragen. Die bunte Schar gehört zu einer Ausstellung über Kitsch, Souvenirs und Alltagsobjekte im Judentum und Christentum, die unter dem Titel „Rabbi Duck und Holy Toast - …weil Glaube auch Herzenssache ist“ in der zentralen katholischen Innenstadtkirche sowie im Jüdischen Museum Franken in Fürth bis Pfingsten zu sehen ist. Zur feierlichen Eröffnung am 12. März waren rund 150 Gäste erschienen. Als Festredner reflektierte Erzbischof em. Prof. Dr. Ludwig Schick die Berechtigung und die Grenzen von Kitsch und Humor in den Religionen, musikalisch fulminant umrahmt von Regionalkantor Andreas König.
An jedem zweiten Sonntag im Monat wird im Frankenfernsehen ein katholischer Wortgottesdienst aus Nürnberg, Fürth und Umgebung ausgestrahlt. Am 3. Sonntag der Fastenzeit 2023 fand die Feier in der Pfarrkirche Unsere Liebe Frau in Fürth statt.
Dass „manche Bereiche der Caritas komplett durch die Zuschüsse aus der Kirchensteuer finanziert“ werden, darauf hat Diözesanadministrator Weihbischof Herwig Gössl im Rundfunk hingewiesen.
Am Montag, 6. März, beginnt in Bayern die Frühjahrssammlung der Caritas. Unter dem Motto „Wenn jeder gibt, was er zu viel hat…“ lädt die Caritas in Stadt und Landkreis Fürth dazu ein, ein Zeichen zu setzen und Menschen zu unterstützen, die auch bei uns unter den Folgen von Krieg, Energiekrisen und Teuerung leiden. Caritas-Geschäftsführer Michael Bischoff bittet um großzügige Gesten der Solidarität: „Wir merken in unseren Beratungsstellen und Projekten, wie stark viele Familien mit Kindern, Alleinerziehende, Normalverdiener, kranke und alte Menschen durch die steigenden Strom und Lebensmittelpreise in Bedrängnis geraten, während viele andere Menschen glücklicherweise in ihrem Alltag kaum Einschränkungen hinnehmen müssen.“
Zur Eröffnung der Caritas-Frühjahrssammlung in Bayern spricht am Sonntag, 5. März, der Diözesanadministrator des Erzbistums Bamberg, Weihbischof Herwig Gössl, im Rundfunk.
Die Caritas-Frühjahrssammlung eröffnet ein diözesanweiter Auftaktgottesdienst am Sonntag, 5. März 2023, um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Otto in Lauf an der Pegnitz (Ottogasse).
Eine Ausstellung der besonderen Art startet demnächst in der Kirche Unsere Liebe Frau sowie im Jüdischen Museum Franken. Unter dem Motto "Rabbi Duck und Holy Toast" werden anlässlich der „Woche der Brüderlichkeit“ Kitsch, Souvenirs und religiöse Alltagsobjekte präsentiert, die zeigen, dass Religion nicht immer nur ernst und würdevoll daherkommen muss. Sei es eine Quietscheente in Rabbinerkluft oder eine Marienerscheinung im Frühstückstoast: Mit einem Augenzwinkern veranschaulichen die Exponate, wie der Glaube im Alltag humorvoll und herzerwärmend Gestalt annehmen kann - und dass Humor und Herz die Religionen ganz unkompliziert miteinander verbinden.
Bei frühlingshaften Temperaturen zeichneten am Aschermittwoch Mitarbeiter/innen der Katholischen Cityseelsorge zahlreichen Passant/inn/en in der Fußgängerzone ein Aschenkreuz auf die Stirn. Mit diesem Gestus begehen gläubige Christen und Christinnen traditionell den Beginn der vierzigtägigen Fastenzeit vor Ostern. Doch nicht jede/r findet den Weg in einen Gottesdienst, und so zeigten sich viele dankbar für das Angebot, quasi im Vorübergehen ihr „Aschenkreuz to to“ zu erhalten. Dabei setzten die Mitarbeiter/innen der Cityseelsorge einen eigenen Akzent, indem Sie mit den Worten „Bedenke, dass du lebst!“ nicht nur an die menschliche Vergänglichkeit erinnerten, sondern zum Leben ermutigten. Denn letztlich dient die Fastenzeit ja genau diesem Ziel, so Pastoralreferentin Helga Melzer-Keller: „Alles das hinter sich zu lassen, was einem wirklich erfüllten Leben hinderlich ist, und das zu suchen, was dem Leben dient.“