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Der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF), die Caritas Behindertenhilfe und Psychiatrie e.V. (CBP) und der Deutsche Caritasverband (DCV) kritisieren anlässlich der diesjährigen Woche für das Leben die geplante Ausweitung der kassenärztlichen Leistungen in der Schwangerschaftsvorsorge auf den sogenannten Bluttest. Er kann einen Hinweis auf ein Down-Syndrom-Risiko des Kindes geben. Die Caritas sieht den Plan als Zeichen dafür, dass Menschen mit Behinderungen in unserer Gesellschaft zunehmend nicht mehr erwünscht sind.
24 Stunden für eine pflegebedürftige Person da zu sein, ist eine enorme Leistung. Für viele Angehörige ist es deshalb umso wichtiger, die Verantwortung ab und zu für ein paar Stunden abzugeben und sich ein bisschen zu erholen. Die Pflegekassen haben diese Notwendigkeit erkannt und stellen jedem Pflegebedürftigen 125 € im Monat zur Entlastung der pflegenden Angehörigen zur Verfügung. Damit dieser sogenannte „Entlastungsbetrag“ für qualifizierte Helfer eingesetzt wird, fordern die Pflegekassen speziell geschulte ehrenamtliche Unterstützer und binden ihre Leistung an bestimmte Kriterien. Da es derzeit viel zu wenige „qualifizierte Helfer“ für die Unterstützung in den Familien gibt, bietet der Caritasverband eine entsprechende Schulung an. Angelika Bleicher von der Fachstelle für Pflegende Angehörige freut sich auf viele Interessierte: „Wir möchten einen qualifizierten Helferkreis aufbauen, um diese Versorgungslücke zu schließen.“ Ab Juni beginnt eine spezielle Schulung für den Einsatz nach § 45 c SGB XI. In 40 Unterrichtseinheiten werden die ehrenamtlich tätigen Personen in Zusammenarbeit mit der Fachstelle für pflegende Angehörige befähigt, die Familien bei der Betreuung der Erkrankten zu unterstützen. Interessierte wenden Sie sich an: Fachstelle für pflegende Angehörige, Angelika Bleicher Königstraße 112-114 (City-Center), 90762 Fürth 0911/ 7 40 50 – 31 angelika.bleicher@caritas-fuerth.de
Der Gedanke der Müttergenesung ist ähnlich alt wie der Frauentag. Doch erst 1950 begann die konkrete Umsetzung eines vernetzten Hilfsangebotes für überlastete und kranke Mütter: Elly Heuss-Knapp gründete das Müttergenesungswerk (MGW). An einen Rechtsanspruch auf eine Kurmaßnahme für Mütter war jedoch noch lange nicht zu denken. Der Erfolg des Kurangebots unter dem Dach des Müttergenesungswerks zeigte sehr schnell den hohen Bedarf: 500.000 Mütter nahmen in den ersten 10 Jahren an Kurmaßnahmen teil. Über 4 Millionen Mütter haben seit der Gründung eine Kurmaßnahme in einer der vom MGW anerkannten Kliniken in Anspruch genommen. Hilfe und Beratung rund um die Kurmaßnahme bis hin zur Nachsorge bekommen Betroffene bei den 1.200 Beratungsstellen in ganz Deutschland, die von den Wohlfahrtsverbänden betrieben werden. Eine Beratungsstelle in Ihrer Nähe finden Sie über die Beratungsstellensuche auf www.muettergenesungswerk.de
Stellenanzeige für eine Pflegefachkraft in Fürth
Caritas-Kampagne 2018 nimmt sich der Wohnungsnot an
Die Caritas und die Pfarreien im Erzbistum Bamberg bitten vom 25. September bis 1. Oktober unter der Überschrift "DANKE für die Menschlichkeit!" um Spenden für ihre soziale Arbeit.
Wir suchen Pflegefachkräfte und Pflegefachhilfskräfte für interessante und eine abwechslungsreiche Tätigkeit in der ambulanten Pflege.
Im Mittelpunkt unserer Hausaufgabenhilfe stehen die Erledigung der Hausaufgaben und die Unterstützung bei individuellen schulischen aber auch persönlichen Lernaufgaben. Einen weiteren wichtigen Schwerpunkt stellt die Sprachförderung dar. Die persönliche und kontinuierliche Zuwendung der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schafft eine vertrauensvolle und stabile Lernatmosphäre in unseren Räumen. Diese außerschulische Umgebung bietet einen kreativen und gut strukturierten Lernort für die Kinder.
Mit Sammlebüchsen in der Hand setzten sich rund um den Muttertagt zahlreiche Schülerinnen und Schüler aus der Stadt und dem Landkreis Fürth für das Müttergenesungswerk ein. Mit dem gesammelten Geld wird erschöpften Müttern geholfen, während einer Kurmaßnahme wieder zu Kräften zu kommen. Im Landkreis wurden über 1.700,00 € gesammelt. Die Schülerinnen und Schüler aus der Stadt Fürth sammelten genau 2.384,27 € für die weit über 60 Jahre alte Stiftung. Für ihren Einsatz wurden die fleißigsten Sammlerinnen und Sammler nun geehrt und mit Geschenken belohnt.
Unter der Moderation des Fürther Dekans Jörg Sichelstiel soll das Thema "Arbeitslosengeld II" (Hartz IV) mit Günther Meth (Jobcenter Fürth Stadt), Gerhard Fuchs (IHK Fürth, Hanna Kaltenhäuser (KDA Bayern) und Jana Schwarzer (Diakonie Fürth) aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden.