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Die besten Sammlerteams der diesjährigen Sammlung für das Deutsche Müttergenesungswerk aus dem Landkreis Fürth wurden jetzt im Gymnasium Stein geehrt. Mit Urkunden und einer Runde leckerer Muffins für alle bedankten sich Michael Bischoff, geschäftsführender Vorstand beim Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth und seine die Sammlungsorganisatorin Claudia Banea gemeinsam mit Steins Gymnasiums-Direktor Gerhard Nickl bei besten Sammlerteams aus dem Landkreis. Die 116 im Landkreis aktiven Schüler und Schülerinnen haben in ihren Sammelbüchsen wieder über 3.200 € zusammengekommen. Neben den Schülerinnen und Schülern dankten die Organisatoren deshalb auch den Lehrerinnen, Frau Gogl und Frau Sachsenweger, die die Sammlung am Gymnasium Stein betreut haben, sowie der Mittelschule Cadolzburg, die die MGW-Sammlung ebenfalls seit Jahren unterstützt. Den höchsten Einzelbetrag sammelten Marlene Mühlhöfer, Holly Gallant-Botham und Estella Ilja´sz aus dem Gymnasium Stein.
Die aktuellen Nöte geflüchteter Menschen, aber auch die Sorgen der hauptamtlichen Flüchtlingsbetreuung der Caritas standen im Mittelpunkt eines Besuchs, mit dem Weihbischof Herwig Gössl seine Solidarität für die haupt- und ehrenamtliche Hilfe zu Gunsten von geflüchteten Menschen bekundete. In einer Flüchtlingsunterkunft diskutierte der Weihbischof aktuelle Herausforderungen. Im Austausch mit Vertreter/innen der Regierung von Mittelfranken wurde deutlich, wie wichtig die Betreuung der Caritas in den Unterkünften ist, die von hauptamtlichem Personal und ehrenamtlichen Teams in Beratung, Bildungs- und Freizeitangeboten geleistet wird. Michael Bischoff, geschäftsführender Caritas-Vorstand, verwies auf das hohe Eigenengagement der Fürther Caritas in der Flüchtlingsarbeit: „Wir freuen uns, wenn unsere Arbeit für ein friedliches Zusammenleben und die Integration von Menschen in Not bei Behörden und in der Öffentlichkeit anerkannt wird.“ Dies müsse sich auch in einer verlässlichen und ausreichenden Bezuschussung durch den Freistaat Bayern abbilden, so Michael Bischoff: „Wir erledigen eine wichtige humanitäre Aufgabe, die auch im Hinblick auf zukünftige Flüchtlingsentwicklungen dauerhaft gesichert werden muss.“
Ab Juli gibt es in Cadolzburg erstmals ein Quartiersmanagement: Mit dem Konzept „Herzlich nah am Land“ überzeugte der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V. die Deutsche Fernsehlotterie, die das neue Projekt jetzt in ihre Förderung aufnahm. Schon lange hatten sich vor allem Senioren eine Anlaufstelle gewünscht, die sie in Seniorenfragen, bei Nachbarschaftshilfen und anderen Themen unterstützt. Die Caritas, die langjährige Erfahrung durch das Projekt „In der Heimat wohnen“ in der Fürther Südstadt hat, ergriff die Initiative und erarbeitete ein Konzept, das auf eine Aktivierung aller Bevölkerungsgruppen angelegt ist. Cadolzburgs Bürgermeister Bernd Obst steht ebenfalls voll hinter dem Projekt und der Marktgemeinderat hat bereits bei der Antragstellung beschlossen, für das Caritas-Projekt unter anderem ein gut erreichbares Büro zur Verfügung zu stellen. Der Caritasverband als Träger wünscht sich nun noch weitere örtliche Unterstützer, wie Michael Bischoff erklärt: „Es wäre schön, wenn wir weitere Partner finden, die sich für dieses Projekt engagieren und Starthilfe geben.“ Kontakt: Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Fürth e.V., Königstraße 112-114, 90762 Fürth, 0911/ 7 40 50 – 0, zentrale@caritas-fuerth.de
Mit ihrer Ausstellung „Fürth Sucht Hilfe“ gastierte die Psychosoziale Beratungsstelle des Caritasverbandes für die Stadt und den Landkreis Fürth e. V. nun auch im Landkreis: Im Foyer des Landratsamts in Zirndorf zeigte die Caritas damit, wie viele Gesichter Sucht hat und wie die Betroffenen neue Perspektiven finden können. Sucht ist weit verbreitet. Wie Günther Engel, Leiter der Psychosozialen Beratungsstelle, erläutert, leidet rund ein Zehntel der Bevölkerung an Abhängigkeiten von Nikotin, Alkohol, Medikamenten, illegalen Drogen, oder Glückspiel. Alle sieben Minuten stirbt in Deutschland ein Mensch an den Folgen seines Alkoholkonsums. So individuell wie der Weg in die Sucht gestalten sich auch Genesungsverläufe. Betroffenen und Angehörigen stehen vielerlei Unterstützungsangebote zur Verfügung. Stellenleiter Günther Engel: „Der erste Schritt Hilfe anzunehmen in der Regel der schwierigste. Deshalb hoffen wir, durch die Ausstellung Berührungsängste überwinden zu helfen.“ Kontaktdaten: Psychosoziale Beratungsstelle des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Fürth e. V., Königstraße 114, 90762 Fürth, Tel.: 0911 7405020, Ansprechpartner: Günther Engel (Stellenleitung)
Neuer Beruf, neue Ausbildung: Im September startet erstmals ein neu geschaffener Kurs, der in zwei Jahren zu dem Abschluss „Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“ führt. Die Josef-Mayr-Nusser-Fachakademie für Sozialpädagogik der Caritas in Baiersdorf gehört zu den ersten Schulen, die diese Ausbildung anbieten.
Noch Plätze frei sind bei den vier Kinder- und Jugenderholungen, die der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg in diesem Jahr anbietet. Die Ziele sind attraktiv und locken als echte Aktivferien mit viel Spiel und Sport. Die Betreuung übernehmen pädagogisch geschulte Mitarbeiter/-innen in kleinen Gruppen mit etwa sechs Kindern.
Ganz vorne mit dabei waren beim Weltkulturerbelauf Mitglieder des Teams Caritas. Beim 4,4 km-Lauf belegte Clemens Gundermann den 4. Platz in der Gesamtwertung und wurde erster in seiner Altersklasse Männliche Jugend U20. Cosima Gundermann kam auf den 3. Platz bei den Frauen. Das Team bittet, die hervorragenden Leistungen mit einer Spende für seine Benefizaktion zugunsten der Kindererholung zu belohnen.
Die immer wieder einsetzenden Regenschauer konnten ihrer guten Laune nichts anhaben. Die Auszubildenden, die am Tag der Pflege in Nürnbergs Innenstadt zusammengekommen waren, hatten sichtlich Spaß. Die Veranstaltung, inzwischen zum fünften Mal von den mittelfränkischen Wohlfahrtsverbänden ausgerichtet, war diesmal von den Aktionen der Altenpflegeschülerinnen und -schüler geprägt. 14 verschiedene Gruppen schwärmten vom Lorenzer Platz aus und zeigten den Passanten Talente über die berufliche Kompetenz hinaus. Etliche tanzten, andere zeigten eine Pantomime, eine Gruppe hatte sich als Roboter verkleidet.
Bitte spenden Sie für die Aktion "Wir wollen an den Nöten der Menschen nicht vorbeilaufen". Unter diesem Motto startet am Sonntag das Team Caritas zugunsten der Caritas-Kindererholung. Mit ihrer Laufleistung beim Weltkulturerbelauf in Bamberg wollen knapp 80 Läuferinnen und Läufer Spenden werben.
Was können Staat und Gesellschaft gegen Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit unternehmen? Diese Problematik diskutierten Vertreter der Caritas aus Ober- und Mittelfranken mit dem Landtagsabgeordneten Jochen Kohler. Zusammen gekommen waren sie im Domus Misericordiae, einer Einrichtung des Caritasverbandes Nürnberg für Wohnungslose.