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Ein Leben unter ständiger Anspannung: Kommen wir über den nächsten Tag? So sieht der Alltag von Familien aus, die nur über ein niedriges Einkommen verfügen. Aus ihrer Beratungspraxis schilderten dies Mitarbeiter der Caritasverbände bei einer Zusammenkunft in Coburg Erzbischof Dr. Ludwig Schick. Aus seiner Familienstiftung Kinderreich stellte er 31.200 Euro für Einzelfallhilfe und 13.800 Euro für Projekte zur Verfügung.
Die Ausbildung zur Erzieherin und zum Erzieher stellt die Caritas-Fachakademie für Sozialpädagogik in Bamberg bei einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 5. Dezember 2019, um 19.00 Uhr vor. Wer gerne mit Kindern oder Jugendlichen arbeitet und dies vielleicht zu seinem Beruf machen möchte, ist an diesem Abend herzlich eingeladen in die Räume der Fachakademie am Jakobsberg 31 in Bamberg.
„Gewalt beginnt lange vor dem Tritt in die Magengrube.“ Mit diesem Satz verdeutlichte Weihbischof Herwig Gössl, dass Übergriffe schon bei Kraftausdrücken anfangen, die für manche Menschen bereits „normal“ seien. Gerade in Organisationen, in denen Menschen sich sehr nahe kommen, seelisch wie körperlich, ist die Gefahr groß, dass es zu Grenzverletzungen kommt. Damit sich nicht Strukturen einschleifen, die Übergriffe begünstigen, hatte der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg das Projekt „Achtsam handeln“ aufgelegt.
Das 2017 eingeführte Bundes-Teilhabe-Gesetz (BTHG) ist nicht weniger als ein Systemwechsel. Eine einschneidende Veränderung erfolgt zu Jahresanfang 2020. Dann wird die persönliche Hilfe für den Menschen mit Behinderung getrennt von der Wohnform. Lebt er in einer Einrichtung, wird er vom Bewohner zum Mieter. Daher befasste sich ein Fachtag der Caritas mit den Herausforderungen des BTHG. Er richtete sich vor allem an Mitglieder von Bewohnervertretungen, Werkstatträten und Angehörigen- und Betreuerbeiräten.
„Wir wollen eine kinder- und familienfreundliche Erzdiözese sein. Dafür sind die Familienstützpunkte ein wichtiger Baustein.“ Dies betonte Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei der Feier des Jubiläums „10 Jahre Familienstützpunkte in der Erzdiözese Bamberg“ im Bistumshaus St. Otto in Bamberg.
Berlin, 5. November 2019. Svenja Stadler, Bundestagsabgeordnete für den Landkreis Harburg, wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden des Kuratoriums der Elly Heuss-Knapp-Stiftung, Deutsches Müttergenesungswerk (MGW) gewählt. Bereits seit einem Jahr engagiert sich die Bundestagsabgeordnete (SPD) aus Niedersachsen ehrenamtlich als eine von fünf unabhängigen Kuratorinnen für das MGW. Den Wandel mitgestalten Das Müttergenesungswerk feiert 2020 seinen 70. Geburtstag und wird zum Jubiläum mit einem neuen Corporate Design erscheinen. Ganz im Sinne der Stifterin möchte das Müttergenesungswerk damit kreativ und zukunftsweisend für eine hohe öffentliche Wahrnehmung des Stiftungszwecks sorgen – und so die Unterstützung von Müttern, Vätern und pflegenden Angehörigen sichern. Als ausgebildete Werbekauffrau und PR-Beraterin ist Svenja Stadler bestens mit den modernen Kommunikationsmethoden vertraut und weiß, wie wichtig es ist, Netzwerke zu nutzen, um die Stiftungsarbeit in die Zukunft zu führen. Svenja Stadler hat den Kuratoriumsvorsitz von Dr. Kirsten Soyke übernommen, die in ihrer dreijährigen Amtszeit u.a. die Erneuerung der Marke und einen Strategieprozess auf den Weg gebracht hat.
Das Altenheim ist ein Ort, an dem Menschen am Lebensabend nicht nur pflegerische Hilfe brauchen, sondern oft auch existentielle Fragen stellen. Deswegen ist Seelsorge ein Angebot, das in Alten- und Pflegeheimen der Caritas selbstverständlich sein sollte. Eine Möglichkeit ist verstärkte Seelsorge durch Ehrenamtliche. Ihnen bietet der Diözesan-Caritasverband daher eine Ausbildung für die Seelsorge in Alten- und Pflegeheimen an.
Seit 4. Oktober ist die Caritas gGmbH St. Heinrich und Kunigunde im Handelsregister ein-getragen. In diese gGmbH hat der Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg die entgeltfinanzierten Einrichtungen ausgegründet, die sich bisher in seiner eigenen Trägerschaft befanden. Ziel ist eine Bündelung und Stärkung der Dienste und Einrichtungen.
Vom 15.-17. Oktober tagte die Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes in Bamberg. Auf Einladung des Caritasverbandes für die Erzdiözese Bamberg besuchten die Delegierten am zweiten Abend die Elisabethenkirche im Sand. Dort erwarteten sie das Projekt Food Stories mit seinem Truck.
Vom 15.-17. Oktober tagt die Delegiertenversammlung des Deutschen Caritasverbandes in Bamberg. In seinem Grußwort betonte Diözesan-Caritasdirektor Helmar Fexer die soziale Bedeutung bezahlbaren Wohnraums. Das Caritas-Jahresthema 2018 "Jeder Mensch braucht ein Zuhause" sei seit vielen Jahren zentral für den Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg. Kombiniert mit Quartiersmanagement habe er zusammen mit Erzbistum Bamberg und dem kirchlichen Wohnungsunternehmen Joseph-Stiftung 340 Wohnungen geschaffen.