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Bamberg. Mit einer Gesamtsumme von 30.000 Euro unterstützt die Familienstiftung Kinderreich von Erzbischof Ludwig Schick Familien mit vielen Kindern in Notlagen sowie Projekte der Familienhilfe. Erzbischof Schick dankte bei der Spendenübergabe im Bistumshaus St. Otto in Bamberg allen Spendern und denen, die sich für die Ziele der Stiftung einsetzen.
Auch in Zeiten von Corona hielt die katholische Cityseelsorge in Fürth an ihrer traditionellen Nikolaus-Aktion fest. Zum mittlerweile fünften Mal machten sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Gesprächsladens mittendrin mit Bischofsstab und Mitra auf den Weg in die Fußgängerzone, um Kinder und auch Erwachsene mit Schokoladennikoläusen zu beschenken. Sie erinnerten dabei an den heiligen Nikolaus, der im dritten Jahrhundert in Myra (im Gebiet der heutigen Türkei) lebte und als Bischof viel Gutes tat. Auch wenn die Bärte diesmal durch Mund-Nasen-Bedeckungen ersetzt werden mussten, wussten die Passanten sogleich, wer da vor ihnen stand. Gerade in dieser durch die Corona-Auflagen eingeschränkten Adventszeit zauberte das vertraute Brauchtum den Menschen ein Lächeln ins Gesicht.
„Jugendliche sind bei einer Entscheidung für oder gegen eine Corona-Impfung stark von ihren Eltern abhängig.“ Darauf macht die stellvertretende Diözesan-Caritasdirektorin Ursula Kundmüller aufmerksam. Dem Caritasverband für die Erzdiözese Bamberg ist es daher ein großes Anliegen, dass durch die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie keine unbilligen Härten für Jugendliche entstehen. Kundmüller fordert deshalb die Politik auf, diejenigen Jugendlichen nicht zu vergessen, denen der Zugang sowohl zu einer Impfung als auch zu den regelmäßigen Schnelltests in der Schule verwehrt ist.
Die neuen Kalender für das Jahr 2022, zum täglichen Abreißen, mit schönen Texten, sind ab sofort für 5 €/Stück an unserer Anmeldung erhältlich. Ansprechpartnerin: Frau Hammer Tel. Nr. 0911/7 40 50-0 Solange der Vorrat reicht!
Information zu den Öffnungszeiten über Weihnachten: Das Zeppelin12 bliebt geschlossen vom 21.12.2021 - 09.01.2022. Erster Öffnungstag im neuen Jahr ist Montag, 10.01.2022.
Zu einer Weinprobe der besonderer Art kamen am Freitag, den 29. Oktober, so manche Weinliebhaber*innen im katholischen Gesprächsladen „mittendrin“ zusammen. Verkostet wurden zehn verschiedene Messweine, die in den Pfarreien in und um Fürth Verwendung finden. Da gab es neben halbtrockenen Weißweinen auch süße Likörweine, heimische Erzeugnisse ebenso wie solche aus anderen deutschen Weinbauregionen sowie eine Probe direkt aus Kana in Israel. Da in der katholischer Messfeier normalerweise nur sehr selten der goldene Kelch gereicht wird, wurden die kostbaren Tropfen mit Spannung und Neugier erprobt und bewertet. Eine Hobbywinzerin belebte den regen Austausch mit ihren fachlich kompetenten Einschätzungen. Vor allem aber konnten alle Teilnehmer*innen bei Häppchen und ausgelassener Stimmung erfahren, wie sehr das gemeinsame Essen und Trinken Gemeinschaft entstehen lässt – und das nicht nur im Gottesdienst.
Zu einer Auszeit für die Seele in der dunkler werdenden Jahreszeit lud die katholische Cityseelsorge am Sonntag, den 07. November in die Kirche „Unsere Liebe Frau“ ein. Zahlreiche Besucher*innen kamen der Einladung nach und nahmen das Angebot zum Kraftschöpfen und Auftanken gerne an. Begleitet von inspirierenden Gesängen, Bildern und Texten entführte der liturgische Arbeitskreis St. Heinrich die Zuhörer*innen in die Bildwelt des biblischen Psalms 23, in dem der Beter - geführt von Gott als seinem guten Hirten - dunkle Schluchten ebenso wie grüne Auen durchschreitet. Getröstet und beschwingt genossen die Anwesenden zum Abschluss noch einen kleinen Umtrunk mit selbstgebackenen Brotspezialitäten nach biblischen Rezepten.
Bunte Stoffbänder flatterten an Leinen vor dem Gesprächsladen „mittendrin“ und luden Passant*innen schon von weitem dazu ein, für einen kurzen Gedankenaustausch darüber stehenzubleiben, was uns als Menschen in dieser Gesellschaft verbindet. Unter dem Motto „Was und verbindet…“ beteiligten sich katholische Cityseelsorge und Erwachsenenbildungswerk an der Langen Nacht der Demokratie, die am Samstag, den 02. Oktober zeitgleich in über 30 Kommunen in Bayern stattfand und dazu anregen sollte, gemeinsam über unsere Demokratie nachzudenken. Genau das taten die Besucher*innen dann auch, die auf ihrem Weg durch die nächtliche Stadt neugierig am Laden stehenblieben und auf bunten Papierstreifen festhielten, was diese Gesellschaft ihrer Meinung nach zusammenhält.
An diesem Sonntag, 3. Oktober 2021, findet im Erzbistum Bamberg in den katholischen Gottesdiensten die Caritas-Kollekte statt. Die Gläubigen werden um Spenden für die karitative und soziale Arbeit gebeten.
Die Gründung des Diözesan-Caritasverbandes Bamberg 1921 falle in eine Zeit der Umbrüche und wirtschaftlicher Not. Daran erinnerte Heinz-Josef Kessmann, Vizepräsident des Deutschen Caritasverbandes, bei der Eröffnung der Ausstellung "Der Caritas ein Gesicht geben". Als Beitrag zum 100jährigen Jubiläum des Diözesan-Caritasverbandes entstanden, ist sie zunächst im Bistumshaus St. Otto in Bamberg zu sehen.